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   OLG Düsseldorf, 27.09.1990 - 10 W 63/90   

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OLG Düsseldorf, 27.09.1990 - 10 W 63/90 (https://dejure.org/1990,2685)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.09.1990 - 10 W 63/90 (https://dejure.org/1990,2685)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. September 1990 - 10 W 63/90 (https://dejure.org/1990,2685)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1186
  • FamRZ 1991, 207
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 12.06.2001 - XI ZR 161/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Ablehnung eines

    Ein anderer Teil der Instanzgerichte und der Literatur lehnt diese Ansicht jedoch mit Recht ab (OLG Köln NJW-RR 1988, 1477, 1478; 1994, 1093; OLG Düsseldorf FamRZ 1991, 207; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 249, 250; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 85 Rdn. 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 59. Aufl. § 85 Rdn. 3; Putzo in Thomas/Putzo, ZPO 22. Aufl. § 85 Rdn. 7).
  • OLG Naumburg, 19.01.2000 - 3 WF 214/99

    Rückwirkende Entscheidung über Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Eine Entscheidung über die Prozesskostenhilfe kann auch rückwirkend auf den Zeitpunkt der Antragstellung vorgenommen werden, wenn zum erstmöglichen Zeitpunkt versehentlich eine Entscheidung unterblieben ist (vgl. OLG Düsseldorf, NJW 1991, 1186).

    Der Antragsgegnerin ist beizupflichten, dass eine Entscheidung über die Prozesskostenhilfe auch rückwirkend auf den Zeitpunkt der Antragstellung - hier dem 10.05.1994 - vorgenommen werden kann, wenn zum erstmöglichen Zeitpunkt versehentlich eine Entscheidung unterblieben ist (vgl. OLG Düsseldorf, NJW 1991, 1186).

  • LAG Hamm, 03.09.2003 - 4 Ta 245/03

    Prozesskostenhilfe: Rückwirkung nur bis zur vollständigen Antragstellung -

    Ist der Antrag auf PKH nicht formgerecht oder unvollständig gestellt worden, kann eine Rückwirkung der PKH-Bewilligung frühestens auf den Zeitpunkt der Beseitigung des Antragsmangels in Betracht kommen (BFH v. 18.05.1990 - III B 62/89, BFH/NV 1991, 260; OLG Düsseldorf v. 27.09.1990 - 10 W 63/90, FamRZ 1991, 207 = NJW 1991, 1186).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 15.05.2006 - 4 Ta 78/06

    Prozesskostenhilfe: Rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach

    Eine rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Beendigung der Instanz kommt nur in Betracht, wenn das Gericht vorher über den Antrag positiv hätte entscheiden können, wenn also Erfolgsaussicht gegeben ist und ein formgerechter Antrag mit den erforderlichen Belegen eingereicht war (vgl. OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 207).
  • OLG Hamm, 08.05.2000 - 22 W 12/00

    Rückwirkende Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für ein Beschwerdeverfahren

    Für eine solche Entscheidung muss neben einer hinreichenden Erfolgsaussicht der beabsichtigten Verteidigung auch eine den gesetzlichen Anforderungen genügender Antrag vorliegen (vgl. BGH NJW 1982, 446; OLG Düsseldorf NJW 1991, 1186; OLG Köln.VersR 1989, 408; OLG Frankfurt NJW-RR 1989, 192).
  • OVG Niedersachsen, 19.08.1999 - 4 O 3009/99

    Prozesskostenhilfe; maßgeblicher Zeitpunkt; Erledigungserklärung;

    - 6 S 419/94 -, VBlBW 1994, Heft 12 B 4.2.32; OVG Rhl.-Pf., Beschl. v. 27.1.1993 - 12 A 10276/91 -, DÖV 1993, 722; OVG Münster, Beschl. v. 12.11.1992 - 8 B 1577/92 -, FamRZ 1993, 715; Beschl. v. 16.6.1992 - 18 E 275/91.A -, NVwZ-RR 1993, 168; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 10.2.1992 - 2 A WF 115/91 -, FamRZ 1992, 835; OVG Koblenz, Beschl. v. 12.1.1990 - 11 E 70/89 -, NVwZ-RR 1990, 384 sowie die Nachweise bei Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 166 Rdnr. 20 a. E. und 11, und Zöller, ZPO, 18. Aufl., § 119 Rdnr. 45) und nicht auf den Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen und ordnungsgemäßen Prozesskostenhilfeantrags bei Gericht, den Zeitpunkt der Entscheidungsreife (so aber: Thüringisches OVG, Beschl. v. 3.12.1997 - 3 ZO 619/95 -, DVBl. 1998, 488; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 18.7.1996 - 2 WF 67/96 -, FamRZ 1997, 375; OLG Bamberg, Beschl. v. 2.1.1995 - 7 WF 191/94 -, FamRZ 1996, 618; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 21.12.1993 - 2 WF 65/93 - FamRZ 1994, 1123; Hess. VGH, Beschl. v. 28.6.1991 - 6 TP 1065/91 -, DÖV 1992, 124 = NVwZ-RR 1992, 220; OVG Koblenz, Beschl. v. 13.12.1990 - 2 E 12010/90 -, NVwZ 1991, 595; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.9.1990 - 10 W 63/90 -, NJW 1991, 1186; Beschl. v. 5.9.1989 - 6 WF 257/88 -, FamRZ 1990, 298; Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl., § 166 Rdnr. 11 a. E., m.w.N.; Olbertz in Schoch, a.a.O., VwGO, § 166 Rdnr. 52 ff. - differenzierend), verhindert, dass das Gericht gezwungen wird, inzwischen gewonnene bessere Erkenntnisse unberücksichtigt zu lassen und dadurch einen zum Zeitpunkt seiner Entscheidung den tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen nicht mehr entsprechenden Spruch zu fällen.
  • KG, 04.02.2008 - 2 W 121/07

    Prozesskostenhilfe: Bewilligung für eine Widerklageerweiterung nach Instanzende

    Dies kann der Fall sein, wenn der Antrag im Zeitpunkt der Bewilligungsreife begründet war, insbesondere die erforderliche Erfolgsaussicht gegeben war (vgl. BGH NJW 1982, 446; OLG Nürnberg MDR 2000, 657; OLG Düsseldorf NJW 1991, 1186).
  • OLG Saarbrücken, 07.02.1996 - 9 WF 36/96

    Pflicht zur Vorlage von Unterlagen bei PKH-Antrag

    Selbst wenn man davon ausgeht, daß das Gericht in besonderen Fällen eines unverschuldet erst in der letzten mündlichen Verhandlung gestellten Prozeßkostenhilfegesuchs dem Antragsteller nachlassen kann, unverzüglich oder einer gesetzten angemessenen Frist die Erklärung nach § 117 II ZPO mit Belegen einzureichen (vgl. BayObLG, FamRZ 84, 73; OLG Oldenburg, JurBüro 1992, 248; OLG Düsseldorf, JurBüro 1991, 95; Münch/Kom., a.a.O., § 114 RdNr. 76), hat der Antragsteller wegen des Ausnahmecharakters der Rückbeziehung doch alles zu tun, zeitgerecht die erforderlichen Unterlagen einzureichen (vgl., vorgenannte Fundstellen u. Mümmler JurBüro 1991, 95; Kalthoener/Büttner: Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe RdNr. 536).
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Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 1991, 278
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